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Schatz der Thüringer wiederentdeckt

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Klaus Rodelpartie durch den Thüringer Wald sollte mit einer echten Überraschung enden. Der seit Jahrzehnten verschwundene sagenumwobene „Schatz der Thüringer“ konnte allein durch seine Hilfe wiederentdeckt werden. Wo? Fundort ist Zella-Mehlis. Die ganze Geschichte findet ihr hier.

Gelangweilt vom trüben Winterwetter machte sich Klaus zur einer Schlittenpartie an die Hänge des Inselsberges auf. Seinen Rodelschlitten hatte er gut geschmiert; johlend sauste er die Abfahrten hinunter: „Bahn frei, sonst gibt`s Kartoffelbrei!“, quakte er lauthals. Er war nicht zu überhören. Leider machte das auch weniger willkommene Gäste auf ihn aufmerksam. So wunderte es nicht, dass bereits nach kurzer Zeit ein offensichtlich genervter Fuchs zähnefletschend vor ihm stand: „Halt die Klappe! Ich fress dich gleich auf, dann gibt`s nen ordentlichen Kartoffelbrei, du Nervensäge! Nicht mal bei diesem Mistwetter hat man seine Ruhe hier am Rennsteig.“

Klaus verschlug es augenblicklich die Sprache. „Nichts wie weg hier!“, dachte er sich, sprang blitzschnell vom Schlitten und rollte sich wagemutig den allergrößten Abhang hinunter. Doch der Fuchs war ihm dicht auf den Fersen. Schnee setzte sich an Klaus fest und umhüllte ihn schließlich ganz. Nach wenigen Metern war die Schneekugel Klaus bereits auf Fußballgröße angeschwollen. Dann nahm er richtig Fahrt auf und wuchs zur einer zwei, nein drei Meter dicken Schneekugel an, bis  er schließlich in der Talsohle zum liegen kam. Der Fuchs, völlig außer Atem, bremste kurz hinter ihm ab: „Na nu? Wo ist denn meine Mittagsmahlzeit hin?“, fragte er sich erstaunt. Klaus nutzte seine Übergröße aus und donnerte mit tiefer Stimme los: „Meinst du etwa mich? Gigantolus, den Wummerkloß?!?“. Völlig verdattert stammelte der Fuchs: „Nein, nein. Ich … tue dir nichts. Bin ganz lieb. Und .. gebe dir auch alles was ich habe.“ Klaus dröhnte: „So? Du armes Würstchen! Was kannst du mir schon bieten?“ Zitternd antwortete der Fuchs: „In meinem Fuchsbau in Zella-Mehlis findest du den „Schatz der Thüringer“. Habe ihn vor Jahren geraubt  und dort hingebracht. Du kannst ihn haben. Will ihn nicht.“ Nachdem der Fuchs getürmt war, befreite sich Klaus aus seiner Schneekugel, setzte sich auf den Schlitten und machte sich schnurstracks auf nach Zella-Mehlis.

Dort angekommen, kam er aus dem Staunen nicht mehr heraus – der „Schatz der Thüringer“, tatsächlich, hier im Fuchsbau war er! Thüringer Glaskunst, die besten Thüringer Weine und Liköre, Wurst- und Senfspezialitäten. Hochwertiges, zauberhaftes Holzspielzeug, exklusive Holz-, Keramik- und Filzwaren aus Thüringen – Klaus war baff. Schnell sorgte er dafür, dass der sagenhafte „Schatz der Thüringer“ sichergestellt wurde. Klaus ruft nun alle begeisterten Thüringer und Besucher dieses wunderschönen Bundeslandes auf sich den Schatz im Fuchsbau anzusehen. Klaus Tipp: bitte nehmt euch auch eine kleine Auszeit und lasst euch bei eurem Besuch in Zella-Mehlis die netten, bereits zu kleinen Preisen zu erwerbenden Thüringer Köstlichkeiten schmecken. Darunter kleine Schätze wie „Heichelheimer Kartoffelpuffer mit Schinken und Sauerrahm“ oder einfach „Griebenschmalzbrot“. Und dazu noch eine „Vita Cola“. Herrlich! Ein wahrer Schatz! fuchsbau_ii.jpg fuchsbau_iii.jpg fuchsbau_iv.jpg

 

 

 

 

 

Aktualisiert ( Donnerstag, den 16. Februar 2012 um 10:58 Uhr )